In der Königsklasse ist kein Platz für Hoheitswissen.
Doch hier hörte die Zusammenarbeit nicht auf. Als Unternehmen, welches nicht nur Lagerverwaltungs-Herausforderungen bewältigen muss, sondern auch produziert, sind die Bedarfe vielfältig. Eines der Hauptanliegen von Oerlikon Barmag war ein geleiteter Materialfluss mit zielgerichteter Steuerung von Fertigungsaufträgen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Außerdem spielte die exakte Zuordnung von in der Produktion befindlichen Teilen (WIP – work in progress) eine große Rolle – sowohl für die Effizienz als auch für die Arbeitssicherheit. status C progress:IT erwies sich abermals als Booster für die Produktionslogistik.
Kaum waren die Stammdaten im SAP-System gepflegt, entfaltete die innovative Lösung aus dem Connected Manufacturing ihr volles Potenzial. Nun wusste jeder Mitarbeiter zu jedem Zeitpunkt, welches Teil sich in welchem Fertigungsschritt und auf welchem Lagerplatz befand – ganz ohne Hoheitswissen und damit maximal transparent.
Ein großer Schritt für Remscheid. Ein noch größerer für den Planeten.
Maximaler Tatendrang, hohe Kompetenz und eine agile Arbeitsweise: so beschreiben beide Parteien den Projektverlauf. Gemeinsam haben es Oerlikon Barmag und status C geschafft, Fertigungsaufträge schneller auffindbar zu machen, kapazitätsgesteuert Transportwege zu etablieren und die genutzte Hardware ideal miteinander zu vernetzen – wie immer standardbasiert und direkt in SAP.
Alles in allem resultiert die Zusammenarbeit unter anderem in einer OTT (On-Time-Transport)-Performance von 94% sowie einer erheblichen Zeitersparnis durch das Wegfallen lästiger Sortierarbeiten von Fertigungsaufträgen. Zudem haben Oerlikon Barmag und status C so die Grundlage für eine papierlose Fabrik geschaffen. Ein Ergebnis, auf das alle Projektbeteiligten stolz sein können.