Globale Template-Lösung für Phoenix Contact

Die Zukunft wartet nicht. Sie kommt einfach. Marktführer Phoenix Contact will ihr zuvorkommen, seine komplexen Prozesse harmonisieren. Den Plan dafür entwickelt status C: zur Integration heterogener Systeme in SAP – mit status C connect:IT. So, dass am Ende alles spielend leicht zusammenläuft. Global.

Projekt

Anbindung bestehender Lagerlifte an die zentralen SAP-Systeme mit status C connect:IT, status C scan:IT, einem klaren Konzept und viel Know-how

Branche

Elektronik / Elektrotechnik / Automation

Zeitraum

Von 2016 bis heute

Erfolge

  • Eine harmonisierte SAP-Lösung für alle Niederlassungen

  • Umstieg von Idoc auf Zukunftstechnik

  • Universelle Schnittstelle zur Anbindung neuer Lagersysteme

Standort: ein weltweites Netzwerk

Wer Komponenten, Systeme und Lösungen im Bereich der Elektrotechnik braucht, wendet sich an Phoenix Contact. Denn der Familienbetrieb aus Westfalen ist weltweiter Marktführer. Umsatz 2021: 2,97 Mrd. Euro. Als Gruppe mit 74 Gesellschaften beschäftigt das Unternehmen mehr als 20 000 Menschen in über 100 Ländern. Ein komplexes Netzwerk mit unterschiedlichsten Prozessen, die näher zusammenrücken sollten: zur Anbindung an die Zukunft.

Die Herausforderung heißt Heterogenität

Eine große Modernisierung stand an: die Ablösung des alten ERP-Systems – an mehreren Standorten parallel. Das Problem: Die Niederlassungen bevorraten ihre Produkte mit Lagerliften unterschiedlicher Typen. Jeder einzelne sollte in das zentrale System eingebunden und mit den Vertriebsgesellschaften vernetzt werden. Phoenix Contact wünschte sich dafür eine individuelle, offene Lösung – ohne die Performance-Nachteile von Idoc-Schnittstellen oder die Restriktionen selbst programmierter Insellösungen. Zu dieser komplexen Harmonisierungsaufgabe kamen die verschiedenen Arbeitskulturen der Standorte. Nicht nur eine technische Herausforderung – auch eine menschliche.

Ein Plan, der alles zusammenführt

Um aus unterschiedlichen Systemen eines zu machen, muss man eng zusammenarbeiten. Ein festes Team von Phoenix Contact und status C konzipierte die Prozesse daher gemeinsam. Das bezog die Anbindung verschiedener Lifttypen, Waagen, KBS-Kommissioniertische und Laserpointer ein. Alle Geräte wurden nahtlos über status C connect:IT und status C scan:IT in das SAP-System integriert, kundenspezifische Vor-Ort-Prozesse individuell angepasst – eine maximal komplexe Aufgabe für ein minimal kompliziertes Ergebnis.

Den Outcome von Anfang an vor Augen

Bereits zum Auftakt des Projekts ergab sich eine gemeinsame Kultur: die Freude daran, Großes zu bewegen – egal, wie kompliziert. Ein Mindset, das verbindet. Man erfüllte die Erwartungshaltungen der verschiedenen Niederlassungen, hielt bei unvorhergesehenen Herausforderungen gemeinsam an den Zielen fest und reagierte schnell auf sich ändernde Anforderungen.

Auf Unterschiede eingehen – und sie miteinander verbinden

Ein global anwendbares Template, das mit allen Szenarien umgehen kann, wurde erstellt. Und: Jeder Prozess wurde an die örtlichen Gegebenheiten angepasst: an die Bedürfnisse der Menschen – und nicht umgekehrt. Ein Team, ein Ziel, ein gemeinsamer Erfolg: Zum Go-live mit 7 Standorten, mehr als 30 Entnahmeöffnungen und über 50 angeschlossenen Waagen spielte alles perfekt zusammen.

Ralf Dreier

Projektmanager, Phoenix Contact

„status C connect:IT hat uns sofort überzeugt. Auch, weil die unterschiedlichen Standorte sehr spezifische Anpassungen erfordern. Status C entwickelte dafür ein flexibles Konzept und setzte es punktgenau um. Das System läuft ausgesprochen stabil und zuverlässig.“

160 days – and counting

Effizienzsteigerung, effizient umgesetzt: Für die große Harmonisierungsaufgabe benötigte status C nur 160 Personentage. Angestellte konnten das vorhandene Equipment weiternutzen, ihre Arbeitsprozesse wie gewohnt fortführen – nur besser und schneller. Noch größer war der perspektivische Gewinn. Denn es hat sich deutlich vereinfacht, neue Shuttle-Systeme einzubinden. Deshalb wollte Phoenix Contact auch keinen Schlusspunkt setzen: Die Kooperation hält an. Gemeinsam denkt man die Zukunft auch heute weiter.

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